Was sind Nahrungsergänzungsmittel?
Nahrungsergänzungsmittel sind konzentrierte Lebensmittel, die in ihrer äußeren Form (z.B. Kapseln) Arzneimitteln ähneln. Anders als Arzneimittel dienen sie jedoch nicht der Heilung, Linderung oder Verhütung von Krankheiten, sondern nur der Ergänzung der normalen Ernährung.
Zwischen 20 und 43 Prozent der Bevölkerung in Deutschland nehmen Nahrungsergänzungsmittel ein.
Nahrungsergänzungsmittel (Supplemente) sind Lebensmittel, die die tägliche Ernährung ergänzen sollen. Es handelt sich dabei um Konzentrate von Nährstoffen oder anderen Stoffen mit ganz spezifischer Wirkung. Erhältlich sind Nahrungsergänzungsmittel in dosierter Form, das heißt in abgemessenen kleinen Mengen. Obwohl Nahrungsergänzungsmittel in ihrer äußeren Form (Tabletten, Kapseln, Dragees, Saft) Arzneimitteln ähneln, sind es keine Arzneimittel, da sie nicht zur Heilung, Linderung oder Verhütung von Krankheiten zugelassen sind.
In Deutschland hat die Zahl der Nahrungsergänzungsmittel in den letzten Jahren stark zugenommen. Umfragen zufolge nehmen zwischen 20 und 43 Prozent der Bevölkerung Nahrungsergänzungsmittel ein. Mit zunehmendem Alter steigt die Einnahmehäufigkeit. Frauen konsumieren mehr Supplemente als Männer. Nach Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) sind Nahrungsergänzungsmittel mit Ausnahme von Folsäure und Jod bei ausgewogener gesunder Ernährungsweise nicht notwendig. Lediglich für Risikogruppen (Menschen mit einseitigen Ernährungsgewohnheiten, Schwangere und Stillende, Hochleistungssportler, Menschen mit starkem Alkoholkonsum, Raucher, Senioren) kann eine Nahrungsergänzung sinnvoll sein.
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